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Notfall- und Krankenhausversorgung im Landkreis Lindau

Gesundheit ist ein hohes Gut. Jeder von uns möchte im Krankheitsfall die bestmögliche medizinische Versorgung für sich und seine Angehörigen. 

Aktuell gibt es bundesweit in der Gesundheitsversorgung strukturelle Veränderungen und insbesondere kleinere Krankenhäuser stehen unter großem Druck. Betroffen von diesen Entwicklungen ist auch die unter der Trägerschaft der Schwesternschaft München vom Bayerischen Roten Kreuz stehende Rotkreuzklinik in Lindenberg. Über die Klinik wurde im Sommer 2023 ein Schutzschirmverfahren eröffnet und im Herbst 2023 ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung. Laut Aussage der Schwesternschaft wird diese die Rotkreuzklinik mit einem veränderten Leistungsangebot weiter betreiben. Das Insolvenzverfahren soll Ende April 2024 abgeschlossen sein. 

Vor diesem Hintergrund hat der Kreistag des Landkreises Lindau (Bodensee) entschieden, einen Krankenhaus-Beirat einzurichten. Parallel dazu moderiert Landrat Elmar Stegmann auf unterschiedlichen Ebenen Prozesse mit dem Ziel, die Notfall- und Krankenhausversorgung auch vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen zum Wohl der Patienten zu gestalten. Dazu gehören einerseits Kooperationen zwischen den unterschiedlichen Krankenhausträgern - auch über die Landesgrenze hinweg nach Vorarlberg - sowie ein permanentes Controlling des Rettungswesens, um sofort nachsteuern zu können, sollte es hier einen zusätzlichen Bedarf geben. 

Nachfolgend finden Sie eine Übersicht zu den aktuellen Entwicklungen: 

Wer ist Eigentümer der Rotkreuzklinik?

Eigentümerin der Rotkreuzklinik in Lindenberg ist die Schwesternschaft München des Bayerischen Roten Kreuzes e.V. 

Wer entscheidet über die Zukunft der Rotkreuzklinik?

Über die weitere Zukunft der Rotkreuzklinik entscheidet die Schwesternschaft München des Bayerischen Roten Kreuzes e.V. als Trägerin der Klinik. 

Hier finden Sie alle Pressemitteilungen der Schwesternschaft München zur Rotkreuzklinik in Lindenberg. 

Warum haben es Krankenhäuser aktuell schwer? 

Krankenhausträger sehen sich aktuell bundesweit mit unterschiedlichen Herausforderungen konfrontiert. Diese sind: 

  • Fachkräftemangel: Es fehlen Ärzte und Pflegekräfte.
    Diese Situation wird sich aufgrund des Renteneintritts der Babyboomer-Generation weiter verschärfen.
  • Die apparative Ausstattung der Kliniken ist nicht nur ein Kostenfaktor, sondern erfordert zusätzliches Fachpersonal, das ausgelastet sein muss. Deshalb macht es Sinn, dass sich Kliniken spezialisieren. 
  • Patienten besuchen vielfach nicht ihr regionales Krankenhaus, sondern ziehen es bei planbaren Eingriffen vor, sich in größeren Krankenhäusern oder Spezialkliniken behandeln zu lassen.
  • Bei Notfällen bringt der Rettungsdienst schon heute den Patienten nicht in das nächst gelegene Krankenhaus, sondern in die Klinik, die am besten geeignet ist, das jeweilige Krankheitsbild zu behandeln (gilt insbesondere für die sogenannten Tracer-Diagnosen wie Herzinfarkt, Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma, Sepsis und andere).
  • Kleinere Häuser leiden auch darunter, dass sie bundesrechtlich vorgegebene Mindestmengen (entsprechende Fallzahlen um eine Behandlung überhaupt durchführen zu können) und Pflegepersonaluntergrenzen (der Schlüssel von Patienten pro Pflegekraft) nur schwer einhalten können. Beides sind Vorgaben, die die Qualität der Patientenversorgung gewährleisten sollen, kleine Krankenhäuser aber vor große Herausforderungen stellen. 

Hinzukommt, dass die Strukturen, wie wir sie heute kennen, seit Jahrzehnten nahezu unverändert sind, obwohl sich die Medizin stark weiterentwickelt hat. Außerdem wird die Krankenhausreform des Bundes weitere Veränderungen mit sich bringen.

Ist die Notfallversorgung im Westallgäu gesichert?

Die Notärzte in Lindenberg werden weiterhin rund um die Uhr im Einsatz sein können.

Selbst beim Worst Case-Szenario, das heißt, für den Fall, die Rotkreuzklinik könnte bei Notfällen nicht mehr angefahren werden, ist der Rettungsdienst gut aufgestellt und kann die Hilfsfristen einhalten.

Dass dies auch zukünftig so bleibt, wird kontinuierlich kritisch über den Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Kempten geprüft.

Weitere Informationen dazu gibt es hier

Warum gleicht der Landkreis nicht pauschal das Defizit der Rotkreuzklinik aus?

Es hat mehrere Gründe, warum der Landkreis Lindau nicht einfach das Defizit der Rotkreuzklinik ausgleichen kann:

  • Die Probleme der Krankenhäuser sind nicht nur mit Geld zu lösen. Mit Geld kann allenfalls eine Entwicklung hinausgezögert werden, die aufgrund von beispielsweise fehlendem Fachpersonal und einer Weiterentwicklung der Medizin kommen muss. 
  • Anders als z.B. der Landkreis Ravensburg der Träger des OSK-Verbundes oder die Stadt Friedrichshafen Trägerin des Medizincampus-Bodensee (MCB in Friedrichshafen) ist, handelt es sich bei der Rotkreuzklinik gGmbH um eine rechtlich und wirtschaftlich selbständige Gesellschaft, die unabhängig vom Landkreis betrieben wird. Es ist also kein „Kreiskrankenhaus“ oder eine „Städtische Klinik“.
    Ein staatlicher Zuschuss für ein privates Krankenhaus (Trägerin ist die Schwesternschaft München des Bayerischen Roten Kreuzes e.V.) muss wettbewerbsrechtlich geklärt werden. Auch die Asklepios Klinik erhält staatliche Gelder, allerdings im Rahmen eines bayernweiten Programms für die Geburtshilfen, das in ganz Bayern Krankenhäusern zur Verfügung steht. 
  • Der Landkreis hat keinen Einfluss auf die Geschäftstätigkeit und keinen Einblick in die Geschäftsbücher der Rotkreuzklinik. 


Was hat es mit der "Krankenhaus-Million" auf sich?

Am 25. Januar 2024 hat der Haushaltsausschuss des Landkreis einstimmig einem Antrag der CSU-Kreistagsfraktion zugestimmt, wonach der Landkreis etwaige Mehrausgaben für die Notfallversorgung der Bevölkerung im Westallgäu mit bis zu 1 Million Euro unterstützen kann. Voraussetzung hierfür ist ein detailliertes Konzept mit Finanzplan der Schwesternschaft München des Bayerischen Roten Kreuzes e.V. als Trägerin der Klinik sowie ein Nachweis, wie das Geld verwendet wird. 

Hat der Landkreis einen Sicherstellungsauftrag?

Zuständig für die Krankenhausplanung und damit für die Ermittelung der Bedarfe sind die Länder. Die Landkreise und kreisfreien Städte sind dann verpflichtet, die stationäre Versorgung nach den gesetzlichen Vorgaben sicherzustellen.

Das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention sieht im Falle der Rotkreuzklinik die akutstationäre Versorung auch im Fall der Aufgabe einzelner Leistungen oder sogar bei einer kompletten Betriebsschließung sichergestellt, da in ausreichender Nähe die Krankenhäuser in Lindau, Wangen, Tettnang und Ravensburg mit den notwendigen Versorgungsangeboten zur Verfügung stehen. 

Wird es zukünftig ein gemeinsames Krankenhaus für das Westallgäu und Lindau geben?

Kurz- und mittelfristig: Kooperationen zwischen den Kliniken.
Aktuell loten die Asklepios Klinik Lindau, die Oberschwabenklinik Wangen und die Rotkreuzklinik Lindenberg aus, in welchen Bereichen die drei Kliniken kurz- und mittelfristig kooperieren können um die Versorgung der Patienten zu verbessern, wirtschaftlicher Leistungen anbieten zu können und auch rechtliche Vorgaben zu erfüllen. Weitere Informationen dazu gibt es hier

Langfristig: Möglichkeit eines gemeinsamen Klinikstandorts wird geprüft.
Aktuell ist ein Gutachten in Auftrag gegeben worden, in dem die Leistungen, die Personalausstattung und Krankenhausbetten der drei Kliniken (Rotkreuzklinik Lindenberg, Asklepios Klinik Lindau und Oberschwabenklinik Wangen) ebenso erfasst werden sollen, wie die sich ändernden Rahmenbedingungen in der Krankenhauslandschaft. Dazu gehört die Krankenhausreform des Bundes, aber auch der akute Fachkräftemangel sowie die Notwendigkeit der Kliniken, sich weiter zu spezialisieren. 

Die Ergebnisse sollen als Basis für weitere Planungen dienen. Dazu gehören auch Überlegungen für einen gemeinsamen Klinikstandort. Die Kosten für das Gutachten trägt der Freistaat Bayern.

Beteiligte des gemeinsamen Prozesses sind neben den drei Kliniken die Landkreise Lindau und Ravensburg sowie der Freistaat Bayern und das Land Baden-Württemberg. Ziel aller sind tragfähige Lösungen, damit die Bürger medizinisch gut versorgt werden und die Mitarbeiter weiterhin attraktive Arbeitsplätze haben und dies unter den sich ändernden Rahmenbedingungen (Fachkräftemangel, medizinische Entwicklungen und rechtliche Vorgaben). 

An wen wende ich mich, wenn ich einen medizinischen Notfall habe?

Wann Ihnen wer hilft, erklären wir hier: 

Sie haben oder eine Person in Ihrem Umfeld hat einen Unfall, eine Vergiftung oder lebensbedrohende Zustände wie beispielsweise Atemstillstand, Herz-Kreislaufstillstand, Schock, starke Blutungen und starke Verbrennungen.
Rettungs- und Notarztdienst - Rufnummer 112
Bitte rufen Sie unverzüglich den Rettungs- und Notarztdienst unter der Rufnummer 112.

Sie sind krank und brauchen außerhalb der regulären Sprechzeiten von Arztpraxen medizinische Hilfe: 
Kassenärztliche Bereitschaftspraxis und Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst - Rufnummer 116117
Sie können dann eine ärztliche Bereitschaftspraxis aufsuchen oder unter der Rufnummer 116117 den Bereitschaftsdienst kontaktieren. Dies gilt für alle nicht lebensbedrohlichen Erkrankungen, deren Abklärung aber nicht warten kann, bis eine Arztpraxis wieder geöffnet hat.

KVB-Bereitschaftspraxis an der Asklepios Klinik in Lindau 
Friedrichshafener Straße 80a
88131 Lindau (Bodensee)
Öffnungszeiten:
Samstag und Sonntag: 09.00 bis 21.00 Uhr
Mittwoch und Donnerstag: 16 bis 21.00 Uhr
Montag, Dienstag und Donnerstag geschlossen
Telefon: 116 117

KV-Notfallpraxis am Westallgäu-Klinikum in Wangen
Am Engelberg 29
Öffnungszeiten: täglich 10.00 - 16.00 Uhr
Telefon: 116 117
Zugang über den Haupteingang des Klinikums

Nähere Informationen rund um den Bereitschaftsdienst gibt es auf der Internetseite der Kassenärztlichen Vereinigung Bayern (KVB).

Wann gehe ich direkt in die Notaufnahme? 
Eine Notaufnahme ist immer an ein Krankenhaus angeschlossen. Sie wird in erster Linie vom Rettungsdienst angefahren mit Patienten, die lebensbedrohlich verletzt oder erkrankt sind. 
In den letzten Jahren hat die Anzahl der Patienten, die ohne Rettungsdienst, sondern eigenständig eine Notaufnahme aufsuchen, stark zugenommen. Diese Patienten sind aber oftmals in der Notaufnahme nicht richtig aufgehoben, da sie nicht lebensbedrohlich verletzt oder erkrankt sind. In diesem Fall sollten sich die Patienten an den Kassenärztlichen Bereitschaftsdienst wenden. 

Patienten, die Anzeichen einer lebensbedrohlichen Erkrankung haben, sollten immer den Rettungsdienst unter der Rufnummer 112 anrufen und nicht eigenständig eine Notaufnahme aufsuchen, da ansonsten vielleicht wertvolle Zeit verloren wird.  

Es gibt in Deutschland übrigens drei Stufen bei der Notfallversorgung:
Basisnotfallversorgung – Stufe 1:
Erweiterte Notfallversorgung – Stufe 2
Umfassende Notfallversorgung – Stufe 3
Für jede Stufe gibt es entsprechende Vorgaben an die Qualität, die Strukturen, die ein Krankenhaus vorhält, das Fachpersonal sowie an die technische Ausstattung. Diese Vorgaben müssen zwingend erfüllt werden.
Allein für die Basisnotfallversorgung müssen beispielsweise die Fachabteilungen Chirurgie oder Unfallchirurgie und Innere Medizin am Standort vorgehalten werden sowie eine Intensivstation mit mindestens sechs Betten, von denen mindestens drei zur Versorgung beatmeter Patienten ausgestattet sind. Eine Auflistung aller Kriterien und Vorgaben sind hier zu finden.   

Was ist eigentlich ein Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) und haben wir MVZs im Landkreis?

In einem Medizinische Versorgungszentren (MVZ) arbeiten mehrere ambulant tätige Ärztinnen und Ärzte kooperativ unter einem Dach zusammen. Sie sind dann quasi Angestellte des MVZs und decken verschiedene Fachbereiche ab. MVZs müssen nicht an eine Klinik angeschlossen sein, sind dies aufgrund von Synergieeffekten aber oftmals. 

Im Landkreis Lindau gibt es aktuell zwei MVZs:

Was ist der Krankenhausbeirat des Landkreises?

In seiner Sitzung am 14. Dezember 2023 hat der Kreistag aufgrund der Bedeutung des Themas mit großer Mehrheit entschieden einen „Krankenhaus-Beirat“ einzurichten.
Dieser Beirat steht dem Kreistag und seinen (zuständigen) Ausschüssen beratend zur Seite und gewährleistet den Informationsfluss von der Arbeitsebene in die Fraktionen. Jede Fraktion oder Ausschussgemeinschaft hat diesen Beirat mit einem Mitglied besetzt. Die Verwaltung darf für die Arbeit dieses Beirats fachkundigen externen Rat, z.B. durch einen Gutachter, in Anspruch nehmen.Für die Arbeit des Krankenhaus-Beirats hat der Kreistag Haushaltsmittel in Höhe von 50.000 Euro zur Verfügung gestellt. Moderiert wird der Beirat von dem Geschäftsstellenleiter der Gesundheitsregionplus, Thomas Kaleja.

Mitglieder des Krankenhaus-Beirats sind:
Landrat Elmar Stegmann – Sprecher des Beirats
Bürgermeister Eric Ballerstedt (CSU)
Dr. Ulrike Lorenz-Meyer (Bündnis 90 / DIE GRÜNEN)
Dr. Werner Hofstetter (Freie Wähler)
Rose Eitel-Schmid (SPD)
Petra Meier to Bernd-Seidl (Freie Bürgerschaft)
Veronika Pfanner (Junge Union)
Günter Sattler (ÖDP/FDP/Linke)

Unter der Rubrik “Alle Pressemitteilungen des Landkreises Lindau zu dem Thema“ finden Sie Berichte aus den Arbeitssitzungen des Beirats. 

Alle Pressemitteilungen des Landkreises Lindau zu dem Thema

Hier finden Sie Pressemitteilungen des Landkreises Lindau (Bodensee) rund um die Entwicklungen an der Rotkreuzklinik und zur Krankenhausversorgung allgemein. 

20.03.2024
Auf Initiative von Landrat Elmar Stegmann fand erstmals ein Kooperationsgespräch zwischen den drei regionalen Kliniken (Rotkreuzklinik Lindenberg, Asklepios Klinik Lindau und Oberschwabenklinik) statt (Foto: Landkreis Lindau / Nadja Krassik)
Lindau (Bodensee) - Auf Initiative von Landrat Elmar Stegmann fand erstmals ein Kooperationsgespräch zwischen den drei regionalen Kliniken (Rotkreuzklinik Lindenberg, Asklepios Klinik Lindau und Oberschwabenklinik) statt. Das Ziel des Gesprächs war ... weiterlesen
19.03.2024
Foto: Landratsamt Oberallgäu
Oberallgäu – Vertreterinnen und Vertreter der Landkreise Oberallgäu und Lindau sowie dem Land Vorarlberg trafen sich zu einem weiteren Treffen im Rahmen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Gastgeber dieses zweiten Treffens war diesmal ... weiterlesen
11.03.2024
v.l.n.r.: Landrat Elmar Stegmann sowie Christian Nagel und Michael Fackler vom Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Allgäu
Lindau (Bodensee) – Auf der Tagesordnung der dritten Sitzung des Krankenhaus-Beirats stand die Notfallversorgung, insbesondere der Rettungsdienst. Der Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung (ZRF) Allgäu, der auch für den Landkreis ... weiterlesen
08.03.2024
Dr. Kerstin Kunz, Chefärztin der Zentralen Notaufnahme (3.v.l.) erläutert die Abläufe der Notaufnahme am EK in Ravensburg.
Lindau (Bodensee) – Die Oberschwabenklinik und damit auch der Landkreis Ravensburg als Träger der OSK-Kliniken sind neben der Asklepios Klinik in Lindau und der Rotkreuzklinik in Lindenberg wichtige Partner bei der ... weiterlesen
06.03.2024
Die zweite Sitzung des Krankenhaus-Beirats.
Lindau (Bodensee) – Der Krankenhaus-Beirat des Landkreises Lindau hat sich in seiner zweiten Sitzung dem Zukunftskonzept der Rotkreuzklinik gewidmet. Nachdem dieses in den vergangenen Tagen bereits in einer Sitzung des Stadtrats Lindenberg ... weiterlesen
26.02.2024
v.l.n.r.: Birgitta Enderle-Kling (Asklepios Klinik Lindau, Leitung Medizincontrolling), Dr. Fabian Heuser (Asklepios Klinik Lindau, Ärztlicher Direktor), Felix Rauschek (Asklepios Regionalgeschäftsführer Bayern Süd/West), Landrat Elmar Stegmann, Mag. Günt
Lindau (Bodensee) – Die großen Herausforderungen im Gesundheitswesen sind über Landesgrenzen hinweg dieselben: Der Fachkräftemangel, die begrenzten finanziellen Ressourcen, der medizinische Fortschritt mit neuen Behandlungsformen, der demografische Wandel mit einer alternden ... weiterlesen
09.02.2024
Alternativbild
Lindau (Bodensee) - Landrat Elmar Stegmann hat die Mitglieder des Krankenhausbeirats des Landkreises Lindau (Bodensee) über die aktuellen Entwicklungen sowie die nächsten Schritte informiert. Das Schreiben finden Sie hier.  weiterlesen
08.01.2024
Die konstituierende Sitzung des neu eingerichteten Krankenhaus-Beirats fand in der ersten Januarwoche statt.
Lindau (Bodensee) – Bereits in der ersten Januarwoche hat Landrat Elmar Stegmann zur konstituierenden Sitzung des neu eingerichteten Krankenhaus-Beirats des Landkreises Lindau eingeladen. Hintergrund für die Einrichtung des Beirats sind die ... weiterlesen
29.11.2023
Alternativbild
Lindau (Bodensee) – Heute fand auf Einladung von Landrat Elmar Stegmann ein weiteres Gespräch zwischen den Landkreisen Lindau und Ravensburg sowie den regionalen Klinikträgern statt. Thema war ein gemeinsames Gutachten ... weiterlesen
20.10.2023
v.l.n.r.: Dr. Martin Hessz, Dr. Franz-Joseph Sauer, Landrat Elmar Stegmann, Erik Jahn (Geschäftsbereichsleiter am Landratsamt Lindau) und Thomas Kaleja (Geschäftsstellenleiter GesundheitsregionPlus) / Foto: Landkreis Lindau, Sibylle Ehreiser
Lindau (Bodensee) – Dr. Franz-Joseph Sauer aus Lindenberg und Dr. Martin Hessz, Chefarzt an der Rotkreuzklinik in Lindenberg, haben als Vertreter des Gesundheitsnetzes Westallgäu e.V. Landrat Elmar Stegmann über das Ergebnis ... weiterlesen
22.09.2023
v.l.n.r. Landrat Elmar Stegmann (Lindau), Franz Huber (Geschäftsführer der Ober-schwabenklinik), Edith Dürr (Generaloberin Schwesternschaft München vom BRK), Markus Kohlstedt (Generalbevollmächtigter der Schwesternschaft), Herwig Heide (Gesundheitsministe
Lindau (Bodensee) – Vor dem Hintergrund der laufenden Diskussion auf Bundesebene über eine umfassende Krankenhausreform und dem Schutzschirmverfahren an der Rotkreuzklinik Lindenberg fanden wichtige Beratungen statt. Auf Einladung von Landrat Elmar ... weiterlesen
14.07.2023
Alternativbild
Lindau (Bodensee) – Über die stationäre Gesundheitsversorgung der Menschen im Westallgäu und in Lindau wird nicht erst diskutiert, seitdem die Schwesternschaft München vom Bayerischen Roten Kreuz e.V. über die Eröffnung des ... weiterlesen