Umwelt- und Klimapakt Bayern +++ Zimmerei Kleinhans aus Röthenbach ausgezeichnet
Lindau (Bodensee) – Zimmerermeister Josef Kleinhans und sein Team wurden für den engagierten Einsatz im Bereich des Umweltschutzes und nachhaltigen Handelns in der Zimmerei Kleinhans von Landrat Elmar Stegmann mit der Urkunde des Umwelt- und Klimapakts Bayern ausgezeichnet. Maßnahmen, wie eine ressourcenschonende Produktion, der Einsatz von recyclingfähigen Verpackungen sowie von nachhaltigen Produkten mit Umwelt-Label wie z.B. RAL-Umweltzeichen, Der blaue Engel, eco-Prüfsiegel, Bioland oder Fairtrade werden in dem Zimmereibetrieb täglich umgesetzt. Dazu kommen zahlreiche weitere Umweltschutzkriterien, die nun mit der Urkunde des Umwelt- und Klimapaktes Bayern gewürdigt wurden. Durch die Nutzung von Tageslicht z.B. durch Prismen, Lichtwellenleiter und Lichtkuppeln, den Betrieb einer Photovoltaikanlage, den ausschließlichen Einsatz von Biomasse für Heizzwecke, dem Verzicht auf nichtzertifiziertes Tropenholz und vielen weiteren Maßnahmen, trägt die Zimmerei Kleinhans zum Klima- und Umweltschutz bei. „In der Zimmerei Kleinhans wird in verschiedenen Bereichen des Betriebs auf Nachhaltigkeit Wert gelegt. Ich freue mich sehr, selbst einen Blick auf die Umsetzung der Maßnahmen in der Zimmerei vor Ort geworfen zu haben und sie mit der Urkunde des Umwelt- und Klimapakts Bayern auszeichnen zu dürfen“, so Landrat Elmar Stegmann.
Zum Umwelt- und Klimapakt Bayern:
Der Umwelt- und Klimapakt Bayern ist Impulsgeber für neue Wege, Methoden und Themenfelder, mit dem Ziel einer nachhaltigen Entwicklung Bayerns. Übergeordnetes Ziel ist es, die ökologischen, ökonomischen und sozialen Grundlagen der heutigen und der künftigen Generationen in Bayern zu verbessern.
Der Umwelt- und Klimapakt Bayern ist eine Vereinbarung zwischen der Bayerischen Staatsregierung und der bayerischen Wirtschaft. Er beruht auf Freiwilligkeit, Eigenverantwortung, Kooperation und der Überzeugung, dass die natürlichen Lebensgrundlagen mit Hilfe einer freiwilligen und zuverlässigen Kooperation von Staat und Wirtschaft besser geschützt werden können als nur mit Gesetzen und Verordnungen. Im Vordergrund steht dabei die vorausschauende Vermeidung künftiger Umweltbelastungen durch eine kontinuierliche Verbesserung des betrieblichen Umweltschutzes und nicht deren Reparatur.